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Skisprungschanze Bermuthshain


Skisprungschanze Bermuthshain

Hoch über Bermuthshain, auf dem Höllerich, steht weithin sichtbar eine Skisprungschanze, die ab 1965 geplant und 1970 als Wilhelm-Dillemuth-Schanze eingeweiht wurde.

Sie ist eine der letzten in Deutschland errichteten Holzskisprungschanzen und wurde 2003 unter Denkmalschutz gestellt. Hauptsächlich nutzten regionale Sportvereine und der Hessische Skiverband die Schanze für Training und Wettkämpfe. Ursprünglich diente sie jedoch auch der Förderung des Tourismus in der damals eigenständigen Gemeinde Bermuthshain.

Die Schanze hat eine Höhe von 17,50 m und eine Länge von 40,00 m.

Seit den 1980er Jahren fand dort allerdings kein Skispringen mehr statt, und die Anlage verfiel zunehmend. Heute präsentiert sie sich in einem stark verwitterten Zustand.

Im Jahr 2006 entstand unterhalb der Schanze eine Aussichtsplattform.

Schon 1934 wurde in der Nähe der heutigen Schanze eine erste kleine Skisprungschanze, damals als Skibahn bezeichnet, errichtet. Eine weitere kleine Schanze folgte 1953, die von einigen Dorfbewohnern in Eigeninitiative gebaut wurde.

Die Schanze liegt auf dem „Weißer Stein Weg“.

Bild: J. Braukmann Milseburg, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons.

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