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Burgen & Schlösser in Mittelhessen - immer einen Ausflug wert!


Dillenburg Wilhelmsturm

In der mittelhessischen Region befindet sich eine Vielzahl von Schlössern und Burgen, die das reiche kulturhistorische Erbe Hessens wiederspiegeln und zum entdecken und anschauen einladen.

Die Burgen und Schlösser blicken zum Teil auf eine 1000-jährige oder gar noch längere Geschichte zurück, aus der Zeit vom Beginn des Frühmittelalters bis in die Neuzeit. Sie waren Schauplatz historischer Ereignisse und Wirkungsstätte bekannter Persönlichkeiten und sind häufig noch heute gut erhaltene und eindrucksvolle Anlagen.

Diese die Bauwerke und auch Ruinen sind als Zeugen einer vergangenen Zeit beliebte Ausflugsziele für Interessierte, Gruppen und ganze Familien.

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Neben den bekannten Schloss Braunfels oder dem Marburger Landgrafenschloss gibt es noch einige andere imposante Bauwerke, die hier vorgestellt werden. Eine Auflistung von Schlössern und Burgen in der mittelhessischen Region findet man unter www.freizeit-mittelhessen.de/schloesser.

Schloss Weilburg, bedeutendes Kulturdenkmal

Auf der Spitze des Bergsporns, den die Lahn umfließt, hoch oben über Weilburg thront das Weilburger Schloss mit angrenzendem Schlossgarten.
Die einstige Residenz nassauischer Grafen und Fürsten ist eine der größten und bedeutendsten Schlossanlagen in Hessen. Das Schloss bietet dem interessierten Besucher einen Rundgang durch verschiedene Epochen adliger Wohnkultur, höfischen Lebens und interessante Details zur Geschichte des Hauses Weilburg-Nassau. Die reich ausgestatteten Innenräume sowie die barocke Gartenanlage mit Orangerie den Glanz dieser Epoche und die höfische Lebensart.

Der zum Schloss gehörende barocke Schlossgarten ist frei zugänglich. Das Schloss und der Garten sind ganzjährig zu besichtigen.

Schloss Dillenburg, Wahrzeichen der Oranierstadt Dillenburg

Das Dillenburger Schloss, das Wahrzeichen der Oranierstadt Dillenburg, wurde ab den 1520er Jahren zu einer modernen Festung ausgebaut, und war die Hauptresidenz der Grafen von Nassau-Dillenburg. Im Siebenjährigen Krieg 1760 wurde es zerstört.

In den Jahren 1872-1875, mehr als 100 Jahre nach der Zerstörung, errichteten die Dillenburger den Wilhelmsturm auf dem ehemaligen oberen Schlosshof. Heute beherbergt der Wilhelmsturm das Oranien-Nassauische Museum, das sich der Verbindung des Hauses Nassau-Dillenburg mit dem niederländischen Königshaus widmet.

Die Ausstellung zeigt auf vier Ebenen die Geschichte des niederländischen Befreiungskampfes und das Wirken Wilhelms I. von Oranien.

Schloss Biedenkopf

Das Landgrafenschloss Biedenkopf thront auf der Südspitze eines etwa einen Kilometer langen Bergrückens, fast 100 Meter oberhalb der Altstadt. Mit seinem markanten Bergfried ist es ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt. Ursprünglich als Burg angelegt wurde die Anlage in der Mitte des 15. Jahrhunderts von Heinrich III. zu Hessen-Marburg zum Schloss ausgebaut.

Seit 1908 beherbergt das Schloss ein Museum, welches nach einer umfassenden Sanierung im Jahr 1993 neu eröffnet wurde. Das Hinterlandmuseumseinen präsentiert einen umfangreichen Trachtenbestand sowie die regional- und Kulturgeschichte des Hinterlandes.

Burg Greifenstein, Denkmal von nationaler Bedeutung

Die Höhenburg ist mit ihrer einmaligen Silhouette, den imposanten Doppeltürmen und ungewöhnlich weitgreifenden Ausdehnung das weithin sichtbare Wahrzeichen der Region.

Burg GreifensteinDie Burg bietet von den Doppeltürmen nicht nur eine spektakuläre Aussicht über das Dilltal, sondern auch eine prunkvolle Barockkirche und geheimnisvolle Kasematten. Die Barockkirche zählt durch durch ihren gotischen Unterbau zu den wenigen Doppelkirchen Deutschlands.

Die Glockenwelt Burg Greifenstein ist mit über 100 Glocken die bedeutendste Glockensammlung in ganz Deutschland. Auf Besucher wartet ein spannender Rundgang durch ein Jahrtausend Glockengeschichte. Dabei kann man berühmte Glocken aus aller Welt besichtigen und teils auch selbst zum Klingen bringen.

Die Burg wurde als Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft.

Die vier kurz vorgestellten Bauwerke lohnen sich entdeckt zu werden! Weitere Informationen, Prospekte und Flyer erhält man i.d.R. in den Touristik-Informationen vor Ort bzw. im Internet.

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