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Lukasmarkt Haiger 2025


16.10.2025
19.10.2025

Haiger lädt vom 16. bis 19. Oktober 2025 zum beliebten Lukasmarkt ein. Mit einem bunten Mix aus Marktständen, Fahrgeschäften und kulinarischen Angeboten bietet das Fest zahlreiche Gelegenheiten zum Entdecken, Erleben und Genießen.

Auf dem Paradeplatz sorgen Schausteller mit ihren Fahrgeschäften für Unterhaltung, während in der Innenstadt an Donnerstag und Sonntag zwei Krammärkte zum Stöbern einladen. Am Sonntag öffnen zudem die Geschäfte ihre Türen für einen verkaufsoffenen Nachmittag.

Der Lukasmarkt beginnt traditionell an dem Donnerstag, der dem Lukastag am nächsten liegt – in diesem Jahr ist das der 16. Oktober 2025. Von 8 bis 18 Uhr erwartet die Besucher ein breites Angebot an Waren: Von Kleidung über Spielzeug bis hin zu Alltagsartikeln ist alles dabei. Das Marktgeschehen erstreckt sich über den Marktplatz, die Kreuzgasse und die Hauptstraße. Natürlich dürfen auch kulinarische Klassiker wie Bratwurst und süße Leckereien nicht fehlen.

Am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, sind die Marktstände von 11 bis 18 Uhr geöffnet, die Geschäfte in der Innenstadt von 12 bis 18 Uhr.

Ein besonderer Anziehungspunkt ist der Vergnügungspark auf dem Paradeplatz. Hier drehen sich Karussells, Kinder erleben Nervenkitzel auf dem »Scheibenwischer« oder der Berg- und Talbahn, und überall duftet es nach Zuckerwatte. Auch Autoscooter und verschiedene Spielbuden sorgen für Spaß bei Groß und Klein.

Die Öffnungszeiten des Rummels sind:

Donnerstag von 10 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag jeweils von 14 bis 22 Uhr, und Sonntag von 11.30 bis 22 Uhr.

Für alle Besucher stehen wie gewohnt kostenlose Parkplätze bereit – ausgeschildert sind unter anderem Herrenweg, Hickenweg, Stadthalle, Friedhofsweg, Industriestraße, Westerwaldstraße und Bahnhofstraße.

Der Lukasmarkt ist seit über vier Jahrhunderten ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders in Haiger – eine Tradition, die Generationen verbindet. Früher nutzten die Menschen aus der Stadt und dem Umland die Gelegenheit, sich mit allem Nötigen für den Haushalt einzudecken: Ob Unterwäsche, Gardinen, Messer oder andere praktische Helfer – das Angebot im Stadtzentrum war vielfältig und deckte den Bedarf für das ganze Jahr. Doch der „Maarde“ war weit mehr als nur ein Marktplatz: Er war ein sozialer Treffpunkt, an dem man Bekannte traf, Neuigkeiten austauschte und bei einer „Maardewurscht“ gemütlich plauderte. Für die Kinder war der Lukasmarkt ein kleines Paradies – mit leuchtenden Augen baten sie Eltern und Großeltern um „Maardegeld“, um sich in Riesenrad, Berg- und Talbahn oder Autoscooter in luftige Höhen und rasante Fahrten zu stürzen.

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