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Kapelle Beselich


Kapelle Beselich

Die römisch-katholische Wallfahrtskapelle "Maria Hilf" wurde 1767 erbaut und benediziert und liegt auf dem Beselicher Kopf. Diese Kapelle zu Ehren der Vierzehn Nothelfer verdankt ihren Ursprung der Initiative eines Franziskaner-Eremiten, des Ordensbruders Leonhard (bürgerlicher Name: Georg Niederstraßen).

Er wurde 1709 geboren und baute nach einem ausgedehnten Wanderleben von 1763 bis 1767 hier an der Stätte des ehemaligen Klosters Beselich mit Hilfe der Bevölkerung eine Kapelle und eine Eremitage, die am 8. September 1767 eingeweiht wurden.

Die Kapelle wurde im Jahr 2002 durch Spenden der Bevölkerung und mit Unterstützung des Bistums Limburg innen renoviert und größtenteils im ursprünglichen Zustand wieder hergestellt.

Heute ist die Kapelle ein bedeutender Wallfahrtsort im Bistum Limburg und täglich das Ziel vieler Pilger und Beter. In den Monaten Mai bis Oktober finden an jedem Freitag um 18.00 Uhr eine Eucharistiefeier und an den Sonntagen um 17.00 Uhr eine Marienandacht mit Predigt und sakramentalem Segen statt. Zum Gebet ist die Kapelle ganzjährig geöffnet.

Auf dem Weg von Obertiefenbach bis zur Wallfahrtskapelle stehen sieben kleine Kapellchen zum Gedächtnis der Sieben Schmerzen Mariens.

Bild: Nassauer27 at German Wikipedia, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons.

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