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Eine Einführung in die Welt der Casinospiele
Riens ne va plus, nichts geht mehr: Selbst Nicht-Zockern sollte die berühmteste Ansage des Croupiers im Casino bekannt sein.
Der entscheidende Moment, wenn beim Roulette alle Einsätze abgeschlossen sind, steckt dabei stets voller Spannung, im landbasierten Casino ebenso wie im Online-Casino.
Roulette
Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Roulette gilt dabei nicht nur als das klassische Tischspiel schlechthin, es ist auch eines der am leichtesten zu erlernenden. Gesetzt wird auf im Spielkessel willkürlich angeordnete Zahlen von 0 bis 36, auf gerade/ungerade, hoch oder tief, beziehungsweise auf schwarz oder rot. Die Null bildet dabei eine Ausnahme, weil sie auf einem grünen Feld ist.
Die Felder des Spielkessels werden auf einem Tableau nachgebildet, auf das die Chips gelegt werden. Je nach Art des Einsatzes verändern sich die Gewinnchancen und die Höhe der Gewinne. Die höchste Wahrscheinlichkeit, als Sieger hervorzugehen, besteht beim Setzen auf eine Farbe, also auf schwarz oder rot, auf gerade beziehungsweise ungerade, oder hoch beziehungsweise tief. Haben Sie richtig getippt, wird Ihr Einsatz verdoppelt. Sie können aber auch auf ein Dutzend oder auf Kolonnen oder eine einzige Zahl tippen. Im letzteren Fall beträgt der Gewinn das 35-fache des Einsatzes. Sobald der Croupier sagte “Nichts geht mehr”, wirft er eine Elfenbeinkugel in umgekehrter Richtung in den sich drehenden Kessel ein. Das Fach, in dem die Kugel ausläuft, bestimmt die Gewinner.
Blackjack
Während Roulette ein reines Glücksspiel ist, kommen bei den Kartenspielen mathematisches Wissen und gute Nerven ins Spiel. Das am schnellsten zu erlernende Spiel ist dabei das weltweit zur Nummer Eins gewordene Blackjack. Grundsätzlich geht es darum, mit zwei oder mehr Karten möglichst nahe an 21 Punkte zu kommen, ohne diese zu überschreiten, und zugleich den Dealer zu schlagen. Asse können als 1 oder als 11 gezählt werden. Bildka3ten werden als 10 gewertet, und alle anderen Karten behalten ihren Zahlenwert.
Weil jeder Zocker nur gegen den Dealer antritt und nicht gegen die anderen Mitspieler, erleichtert die Entscheidungen. Die Aktionen des Kartengebers sind vorgeschrieben. Hat er 17 Punkte oder mehr auf der Hand, darf er keine weitere Karte ziehen. Hat er bis zu 16 Punkte, muss er eine weitere Karte nehmen. Da insgesamt mit sechs Decks á 52 Karten gespielt wird, ist es nützlich, wenn Sie sich merken können, wie viele der hohen Karten bereits ausgespielt wurden. Aber es hilft auch schon, sich vorher mit den statistischen Wahrscheinlichkeiten vertraut zu machen. Das geht am besten in den Online-Casinos, wobei es sich lohnt, vorab die jeweiligen Auszahlungsquoten zu vergleichen. bonus.com.de hat ein Ranking zusammengestellt, in dem verschiedenen Anbieter unter die Lupe genommen werden. Schließlich spielen die meisten der deutschen Zocker in erster Linie, um Geld zu gewinnen, obwohl die Aufregung und Entspannung beim Glücksspiel ebenfalls hoch in der Liste der Motive angesiedelt sind.
Baccarat
Genau wie Blackjack wird auch Baccarat nur gegen den Dealer gespielt. Das elegante Kartenspiel, das bis zur Übernahme von Daniel Craig in der Titelrolle das bevorzugte Casinospiel des fiktiven Superagenten und begeisterten Rockers James Bond war, erlaubt zudem ein passives Spiel, indem Sie entweder auf den Spieler oder auf die Bank setzen. Beim Baccarat wird erst gesetzt, und anschließend deckt der Dealer pro Bereich mindestens zwei und maximal drei Karten auf, Ziel ist es, mit maximal drei Karten auf einen Punktwert von 9 zu kommen und zugleich den Dealer zu schlagen. Wird bereits mit den ersten zwei Karten von Spieler oder Bank ein Punktwert von 8 oder 9 erreicht, gilt das als "Natural", und die jeweilige Hand gewinnt. Haben beide die gleiche Punktzahl, gilt das als Unentschieden.
Der größte Unterschied zu Blackjack liegt bei den Punktewerten. Die Zehn und Bildkarten werden als null Punkte gewertet. Das Ass ist einen Punkt wert, und die Zahlenwerten behalten ihren Nennwert. Kommt beim Addieren eine zweistellige Summe heraus, wird die erste Ziffer gestrichen, so dass zum Beispiel aus 12 Punkten eine 2 wird.
Poker
Eine echte intellektuelle Herausforderung stellt das Pokerspiel dar. Obwohl auch hier etwas Glück dazugehört, sind mathematische Wahrscheinlichkeiten und die richtige psychologische Einschätzung der Mitspieler deutlich wichtiger. Eine alte Faustregel besagt, dass es fünf Minuten dauert, um die Regeln zu begreifen, und ein Leben lang, um das Spiel zu beherrschen.
Obwohl es Poker in diversen Varianten mit fünf, sieben oder noch mehr Karten gibt, sind die Grundregeln stets gleich. Am Anfang bekommt jeder Spieler zwei verdeckte Karten, die so genannten Hole Cards. Während des Spiels werden dann mindestens fünf Gemeinschaftskarten aufgedeckt. Wer zum Schluss übrig bleibt und aus fünf Karten die stärkste Hand bildet, hat gewonnen. Dabei ist es gleichgültig, wie viele Hole Cards und wie viele Gemeinschaftskarten dafür benutzt werden.
Erfahrene Zocker wissen, dass sie in erster Linie die Spieler und weniger deren Karten schlagen müssen. Darum bleiben gute Pokerspieler nur bei starken Anfangshänden im Spiel und nutzen ansonsten lieber die Auszeit, um das Verhalten der Gegner zu studieren und festzustellen, wer übervorsichtig oder waghalsig ist, wer häufig blufft oder sich leicht bluffen lässt.
Gerade für Anfänger empfiehlt es sich dabei, sich beim Online-Spiel jeden Spielzug zu notieren und hinterher die Daten zu analysieren. Mit genügend Informationen lassen sich so die eigenen Schwächen entdecken und gegebenenfalls abstellen. Außerdem erlaubt das ein Gefühl für die Einsätze, um nicht plötzlich festzustellen, dass selbst viele kleine Gewinne einen hoch verlorenen Topf selten ausgleichen. Zum Spielen gehört zwar auch Verlieren dazu, aber die Risiken lassen sich mit etwas Vorausschau und Übung minimieren, was den Spaß und die Chancen erhöht.
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